Der römische Gelehrte Plinius der Ältere schrieb über den Opal, ihm sei ein Feuer eigen, feiner des im Carbunculus, er besäße den purpurnen Funken des Amethystes und das Seegrün des Smaragdes und eine überhaupt unglaubliche Mischung des Lichts. Dem ist nichts hinzuzufügen, denn die Leuchtkraft und Farbvielfalt des Opals, auch als opalisieren bezeichnet, sucht in der Welt der Edelsteine seinesgleichen. Der Name soll dem lateinischen Wort „opalus“ entstammen, das für „kostbarer Stein“ steht. Eine andere Deutung besagt, dass der Name Opal vom griechischen „opallios“ stammt, was so viel wie „Farbwechsel“ bedeutet. Oder aber aus der Sanskrit, wo das Wort Edelstein mit „upala“ übersetzt wird.